Mein Top-Tipp für mehr Achtsamkeit

Dass die Arbeitsbelastung wächst, ist kein Geheimnis. Und es vergeht kaum ein Seminar, in dem ich nicht darauf angesprochen werde, wie man achtsam mit sich umgeht. Sogar letztens im Korrespondenztraining sprach mich eine Teilnehmerin darauf an – und bei diesem Thema steht Achtsamkeit so gar nicht auf der Agenda. Da sieht man mal, wie bedeutsam Achtsamkeit heutzutage ist. Energieräuber lauern einfach an jeder Ecke und es nicht so einfach, sich dennoch energetisch und stark zu fühlen.

Ich habe einen sehr einfachen Tipp für Sie, wie Sie es schaffen, achtsamer mit sich umzugehen und gebe Ihnen dazu ein Beispiel: 

Stellen Sie sich vor, jemand bittet Sie per E-Mail um etwas. Es handelt sich um eine Aufgabe, für die Sie entweder nicht eindeutig zuständig sind oder, deren Erledigung aufwändig wäre und Ihnen im Augenblick nicht so richtig in den Kram passt. Jetzt starren Sie die E-Mail an und überlegen, was Sie tun werden. Mit dem Anstarren der E-Mail wächst der Druck. Und auch, wenn Sie sie wieder schließen, lauert Sie noch in Ihrem Posteingang auf Sie.

Verlassen Sie die Situation – körperlich

Statt, wie vielleicht bisher, die Aufgabe trotzdem „mal eben“ zu erledigen, damit Sie sich nicht mehr damit beschäftigen müssen, stehen Sie auf und verlassen Sie Ihr Büro. Drehen Sie eine Runde auf der Etage, holen Sie sich ein Wasser, gehen Sie kurz vor die Tür. Egal, was Sie genau tun, entziehen Sie sich der Situation. Das sorgt für Abstand und gibt Ihnen die Möglichkeit, ohne Druck zu überlegen, wie Sie sich verhalten möchte. Horchen Sie in sich hinein. Wie geht es Ihnen mit der Aufgabe? Verursacht sie eine körperliche Reaktion? Magendrücken, Nackenschmerzen? Jeder hat andere somatische Marker.

Kehren Sie an Ihren Arbeitsplatz zurück und treffen Sie Ihre Entscheidung. Bestenfalls lehnen Sie die Aufgabe, die sogar körperliche Reaktionen bei Ihnen auslöst, diplomatisch ab. Herzlichen Glückwunsch! Sie haben auf sich geachtet.

Wenn Sie gelassener arbeiten und sich aus der kräftezehrenden Spirale aus Druck und To Dos befreien möchten, dann lassen Sie sich das zweitägige Training „Konfliktstark und resilient“ mit Thomas Leonhard im November in Düsseldorf nicht entgehen.

 

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