Wer zeitgemäße E-Mails und Briefe schreiben und nicht die üblichen, langweiligen Floskeln verwenden möchte, der muss sich schon ins Zeug legen.
Ich verrate Ihnen drei wichtige Regeln, die Ihnen helfen, moderner zu formulieren.
Trauen Sie sich etwas. Das, was andere schreiben, zu kopieren, ist langweilig. Sie ziehen sich ja auch nicht an wie alle anderen. Es gilt also: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Kreativ zu formulieren bedeutet auch, sich etwas zu trauen. Be different!
Regel Nummer 2
Schreiben Sie mehr so wie Sie sprechen. Wenn Sie das beherzigen, fallen Sätze wie „In der Anlage übersende ich Ihnen“ sofort hinten rüber. Sie würden eher schreiben „Ich schicke Ihnen heute“ oder „Sie erhalten heute von mir“. Das finde ich persönlich schon besser. Nicht perfekt, aber besser.
Regel Nummer 3
Meiden Sie Substantive. Sätze sind dann nicht mehr so leicht zu verstehen und der Text wirkt distanziert. Vor allem Wörter, die auf „ung“ und auf „nahme“ enden, verunstalten jeden Satz. Ersetzen Sie ein Substantiv möglichst durch ein Verb.
Wie passt die DIN 5008 dazu?
Und kann man kreative E-Mails und Briefe mit der aktuellen DIN 5008 unter einen Hut bringen? Klar. Das passt perfekt. Die DIN 5008 gibt die aktuellen formalen Regeln vor und bieten damit den idealen Rahmen für Ihre pfiffigen Texte.
Entdecken Sie die neuen, aktuellen Regeln der DIN 5008, Stand 2020, in meinem Korrespondenzseminar und lassen Sie sich zu präzisen, verständlichen und modernen Texten inspirieren.
Das nächste Korrespondenztraining findet am 17. März 2020 in Frankfurt statt.
Alle Details zum Training lesen Sie hier: https://www.claudia-marbach.de/seminarubersicht/moderne-korrespondenz.html
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