In der hektischen Arbeitswelt sind Sie als Assistentin täglich gefordert. Kollegen, Vorgesetzte und Ihre eigene Arbeitsbelastung können zu Stress und Ärger führen. Doch wie bewahrt man in solchen Situationen die Ruhe und Gelassenheit?
Hier sind sieben Tipps für Assistentinnen, die mit Psychologie im Office punkten möchten:
1. Ursachen für Frustration und Stress entlarven
Verstehen Sie, was hinter Ihren negativen Gefühlen steckt. Identifizieren Sie Stressauslöser und lernen Sie, diese zu neutralisieren. Das hört sich schwierig an und dennoch können Sie dies lernen. Mit ein wenig Übung und gewusst wie.
2. Negative Glaubenssätze umprogrammieren
Negative Überzeugungen beeinflussen unser Handeln.
Glaubenssätze wie diese hindern Sie daran, frei, entspannt und resilient zu kommunizieren und zu agieren:
- Ich bin nicht gut genug.
- Ohne Fleiß kein Preis.
- Ich muss es anderen recht machen.
- Wenn ich es nicht mache, macht es keiner.
- Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
Erfahren Sie in meinem Webinar „Psychologie für die Assistenz“, wie Sie diese umdrehen und positiv gestalten können.
3. Konflikte proaktiv vermeiden
Gelebtes Konfliktmanagement ist der Schlüssel. Lernen Sie, Konflikte gar nicht erst entstehen zu lassen.
4. Offene und authentische Kommunikation
Mit Ich-Botschaften sprechen Sie auch schwierige Themen an. Vermeiden Sie Killerphrasen und schaffen Sie eine konstruktive Arbeitsatmosphäre.
Doch auch Ich-Botschaften sind gar nicht so einfach zu formulieren.
„Ich finde dich unverschämt“ ist keine Ich-Botschaft, nur weil sie mit „Ich“ beginnt.
Das ist eine echte Ich-Botschaft
„Ich bin traurig“.
5. Einfühlungsvermögen als Trumpf
Lernen Sie Ihre Kollegen und Vorgesetzten zu verstehen. Empathie hilft, Spannungen abzubauen und harmonisch zusammenzuarbeiten.
6. Umgang mit herausfordernden Charakteren
Choleriker, Perfektionisten und Kontrollfreaks – wie gehen Sie gelassen mit ihnen um? Dem Perfektionisten zu sagen, dass er weniger perfektionistisch sein soll, wird vermutlich nicht funktionieren. Dem Kontrollfreak zu sagen, er soll sich mal locker machen, wirkt auch nicht.
Schwierigen Charakteren zu begegnen und schwierige Themen anzusprechen, gehört zu Ihrem Rüstzeug für Ihre tägliche Arbeit im Office und im Umgang mit Kollegen und Vorgesetzten. Dazu gehört, dass Sie lernen Killerphrasen zu vermeiden.
Mein Tipp: Hören Sie auch auf, sich zu fragen „Warum macht der das?“. Wieso, weshalb, warum, sind keine Fragen, die Sie in schwierigen Situationen weiterbringen. Üben Sie sich stattdessen lieber in wertschätzender Kommunikation, auch wenn Ihnen das im Umgang mit Perfektionisten, Cholerikern oder Kontrollfreaks schwerfallen könnte.
7. Ärger vermeiden und Energie bewahren
Widerstehen Sie den Ködern, die Sie aus der Ruhe bringen. Setzen Sie klare Grenzen und achten Sie auf sich selbst. Dazu gehört, dass Sie lernen, Ihre eigenen Gefühle zu erkennen und zu benennen, die richtigen Worte dafür zu finden.
Diese Teilnehmerinnen wissen jetzt wie Psychologie im Office funktioniert.
Das alles klingt für Sie herausfordernd? Ist es auch. Denn so einfach ist es nicht, den täglichen Herausforderungen gelassen zu begegnen und Energieräubern und Ködern keine Chance zu geben.
In meinem Online-Training „Psychologie für die Assistenz“ erfahren Sie, wie Sie mit Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis Ihren Energieräubern besser begegnen und sich von Ihren Mitmenschen nicht mehr wahnsinnig machen lassen.