Es war einmal … Das Märchen von Frederik und Laura – dem perfekten Paar

Frederik stand am Fenster seines Büros und schaute auf die Stadt hinunter. Es war eine dieser typischen Tage: Das Telefon klingelte ununterbrochen, sein E-Mail-Postfach quoll über, und er fühlte sich, als ob die Zeit ihm durch die Finger rinnen würde. Als Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens hatte er mehr Verantwortung, als er manchmal bewältigen konnte. Doch etwas war anders in den letzten Monaten. Trotz des hohen Arbeitspensums lief alles wie am Schnürchen – dank Laura, seiner Assistentin.

Laura war vorbereitet und hatte einen Plan

Laura war vor sechs Monaten in sein Unternehmen gekommen. Schon im Vorstellungsgespräch hatte sie einen durchdachten Plan präsentiert, wie sie Frederik in seiner Arbeit unterstützen konnte. Sie sprach davon, digitale Tools zu nutzen, Prozesse zu automatisieren und eine effektive Kommunikation zwischen Frederik und seinem Team zu gewährleisten. Frederik, der sich selbst als digital nicht besonders bewandert sah, war skeptisch, ließ sich auf den Vorschlag ein.

Initiative zeigen und den Chef digital organisieren

Claudia Marbach im Homeoffice

 Es dauerte nicht lange, bis er die ersten Veränderungen spürte. Laura begann damit, seine Kalender-App neu zu organisieren. Früher hatten sich Termine oft überlappt, und Frederik verbrachte viel Zeit damit, auf den letzten Drücker von einem Meeting ins nächste zu hetzen. Jetzt war sein Kalender klar strukturiert: Zwischen jedem Termin gab es ausreichend Pufferzeit, sodass er sich besser vorbereiten konnte. Laura hatte eine Software eingeführt, die automatisch Vorschläge für freie Zeitfenster machte und Prioritäten setzte. „Das ist erst der Anfang“, hatte sie ihm lächelnd versprochen.

Der Chef wusste nicht, wie ihm geschah

Frederik war beeindruckt, wie nahtlos seine Arbeitsabläufe plötzlich funktionierten. Laura filterte die E-Mails nach Dringlichkeit und erstellte ihm jeden Morgen eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten. Gleichzeitig verwaltete sie eine To-do-Liste, die in Echtzeit aktualisiert wurde. Frederik musste sich nur noch auf die wichtigsten Aufgaben konzentrieren. Alles andere – Fragen an Mitarbeiter, Terminabsprachen, sogar organisatorische Fragen – erledigte Laura im Hintergrund.

Mit- und Vorausdenken für Profis

Doch ihre Unterstützung ging über die bloße Organisation hinaus. Frederik bemerkte, wie Laura anfing, nicht nur seinen Büro-Alltag zu managen, sondern auch strategisch zu denken. Sie erstellte eine Liste von Geschäftspartnern und Kollegen, mit denen Frederik sich regelmäßig austauschen sollte, und organisierte diese Treffen im Voraus. Durch ihre Voraussicht half sie ihm, wertvolle Kontakte zu pflegen, ohne dass er darüber nachdenken musste.

Dann war da noch das Projekt, das Frederik Kopfzerbrechen bereitete: Ein neuer Kunde, der potenziell das Wachstum des Unternehmens beschleunigen konnte, stellte extrem hohe Anforderungen. Frederik musste ein überzeugendes Angebot vorlegen, aber er hatte kaum Zeit, sich darum zu kümmern. Laura sprang ein. Sie nutzte digitale Recherchetools, um Hintergrundinformationen über den Kunden zu sammeln und bereitete eine Präsentation vor, die Frederik nur noch anpassen musste. Das Ergebnis? Der Kunde war begeistert, und Frederik konnte einen der wichtigsten Verträge seiner Karriere abschließen.

Eines Morgens, als Frederik wie gewohnt sein Büro betrat, fand er eine E-Mail in seinem Posteingang. Es war eine kurze Nachricht von Laura: „Der Monat ist perfekt durchgeplant. Die wichtigsten Meetings sind gesetzt, und ich habe schon mal das Jahresziel in Etappen heruntergebrochen. Wenn du möchtest, können wir das bei der nächsten Besprechung durchgehen.“ Frederik lehnte sich zurück und musste lächeln. Es war, als ob Laura seine Gedanken lesen konnte. 

Sozialkompetenz ist genauso wichtig wie digitale Kompetenz

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Was Frederik besonders an Laura schätzte, war ihre ruhige und unaufdringliche Art. Sie war immer präsent, aber nie aufdringlich. Ihre digitalen Fähigkeiten waren beeindruckend, aber sie war nicht nur eine Expertin für Technologie. Sie verstand Menschen, war einfühlsam und wusste, wann sie eingreifen musste, um Frederik den Rücken freizuhalten, und wann es besser war, ihn selbst Entscheidungen treffen zu lassen.

An diesem Tag, als Frederik auf die Stadt blickte, wurde ihm klar, wie viel Laura in den letzten Monaten für ihn und das Unternehmen getan hatte. Ihr Einsatz hatte nicht nur seine Effizienz gesteigert, sondern ihm auch den Freiraum verschafft, sich wieder auf die großen, visionären Projekte zu konzentrieren, die ihm wirklich am Herzen lagen.

Er setzte sich an seinen Schreibtisch, öffnete seinen Laptop und schrieb Laura eine kurze Nachricht: „Danke für alles, was du tust. Ohne dich wäre ich längst verloren.“

Eine Minute später kam die Antwort: „Gerne, Frederik. Das ist mein Job – und ich mache ihn gern.“

Frederik lehnte sich zurück. Er wusste, dass er in Laura nicht nur eine Assistentin, sondern eine wertvolle Partnerin gefunden hatte – eine, die im Hintergrund für den unsichtbaren Erfolg sorgte.

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