In den letzten Tagen habe ich Diskussionen im Internet/auf Facebook verfolgt, in denen es darum geht, was man in E-Mails und Briefen schreiben DARF und was nicht. Es werden Vorgaben gemacht für „richtige Anreden“ und Ein- und Ausstiegsätze, die man nicht verwenden DARF.
Ich werde in meinem Korrespondenzseminar oft gefragt „Dann ist das falsch, was ich bisher immer geschrieben habe?“
Korrespondenztraining mit Claudia Marbach
Moderne Korrespondenz ist auch Geschmackssache
Nein, das ist es nicht. So lange Sie keine alte, also falsche Rechtschreibung in Ihren Geschäftsbriefen und -E-Mails verwenden, ist alles korrekt. Es ist manchmal nur nicht sonderlich zeitgemäß und originell. Sondern eher langweilig, abgegriffen und ausdruckslos.
Im 19. Jahrhundert war eine andere Mode in als heute. Man kleidete sich anders. War das falsch? Nein. Wäre es heute falsch, sich so zu kleiden? Auch nein. Sie schreiben so, wie Sie möchten. Sie entscheiden selbst, ob Sie traditionell, altmodisch, steif, schwungvoll oder kreativ formulieren. Sie entscheiden selbst, was Sie unter einer professionellen Korrespondenz verstehen. Und dazu kann jeder eine andere Meinung haben.
Meine Ideen für eine professionelle, empfängerorientierte Korrespondenz teile ich mich Ihnen in meinem Korrespondenzseminar, zum Beispiel
am 20. März 2019 in Frankfurt oder
am 15. Mai 2019 in Düsseldorf oder
am 6. November 2019 in Berlin.
Beste Grüße
Ihre Claudia Marbach
PS: „Beste Grüße“ darf ich laut einer Expertin nicht verwenden. Denn es gibt ja auch keine „Guten Grüße“. Hm. War mein Gruß jetzt falsch?
PPS: Alle Details zum Training lesen Sie hier: www.claudia-marbach.de/seminarubersicht/moderne-korrespondenz.html