Die digitale Chefassistenz ist da. Jetzt. Sie ist Realität und keine Zukunftsmusik mehr.
Seit über einem Jahr arbeiten die meisten von uns im Homeoffice. Die Umstände haben sich von einem auf den anderen Tag verändert.
Und die Frage, die Sie sich bestimmt gestellt haben: Wie assistieren Sie einer Chefin oder einem Chef, den Sie nicht sehen. Nicht einmal alle zwei Wochen, sondern einfach gar nicht beziehungsweise nur virtuell.
Neulich im Webinar – ich frage die Assistentin: „Welches Thema interessiert Sie besonders?“
Sie antwortet: „Vielleicht, wie ich es vermeide so oft Ähm zu sagen."
Ich verstehe natürlich, was sie meint; das hat sie ja gesagt. Doch besonders klar wirkt die Antwort nicht.
In Gehaltsverhandlungen sind Selbstbewusstsein und Klarheit gefragt.
Stellen wir uns ein Gehaltsgespräch vor. Der Chef fragt „An wieviel haben Sie denn gedacht?“. Und die Assistentin antwortet „Vielleicht so 250 Euro, oder so.“
Im Onlinetraining „Büroorganisation 4.0“ frage ich meine Teilnehmerinnen natürlich danach, wie sie sich organisieren. Machen sie sich noch Notizen auf Papier, läuft der Informationsfluss mit dem Chef weitgehend analog oder eher digital? Drucken sie gelegentlich E-Mails aus, gibt es handgeschriebene Check- oder To-do-Listen?
Häufig verblüffen mich die Antworten. Denn viele Assistenzen organisieren sich so, wie ich das vor mehr als 25 Jahren auch getan habe; sie schreiben ihre To-dos auf einen Block. Wow. Ich bin nicht nur verblüfft, sondern auch beeindruckt, wie die Damen die viele Arbeit analog bewältigen und den Überblick behalten.
Und: Viele sagen „Ich brauche meinen Block, auf dem ich mir Notizen mache“.
Gestern im Obi: „Entschuldigen Sie bitte, wo liegen die Batterien?“
Sie: „Nach dem Eingang der erste Gang, links.“
Im ersten Gang links liegen keine Batterien. Das stellen mein Mann und ich gemeinsam fest.
„Entschuldigen Sie bitte. Wir finden die Batterien dort nicht, im ersten Gang nach dem Eingang links.“
Sie – zeigt mit dem Finger auf ein großes Schild: „Ich habe nicht gesagt „Der erste Gang, sondern Gang 1.“
Mein Mann: „Das haben Sie nicht.“
Sie: „Sie haben doch gar nicht gehört, was ich zu Ihrer Frau gesagt habe.“
Ich habe mir mal die Mühe gemacht – so anstrengend war´s nicht - und nachgeschaut, was „clever“ genau bedeutet. Es steht für „wendig und taktisch geschickt alle Möglichkeiten nutzend“.
Und jetzt fragen Sie sich bitte, ob Sie alle Möglichkeiten nutzen, sich optimal zu organisieren.
In meinen Trainings – im Augenblick online – sagen viele Teilnehmerinnen, dass sie sich einen regelmäßigen Jour fixe mit ihrer Chefin oder ihrem Chef wünschen. Das scheint nicht so einfach durchzusetzen zu sein, also sprechen wir im Online-Training darüber, wie man diesen Wunsch am besten platziert.
Hier einige Ideen und Ergebnisse aus den März- und April-Trainings
Teilnehmerinnen in meinen Seminaren fragen mich schon mal „Frau Marbach, wie sind Sie eigentlich so privat?“. Stellen Sie sich vor, ich würde antworten „Ganz anders, ein komplett anderer Mensch“. Das antworte ich aber nicht. So, wie Sie mich im Seminar erleben, so bin ich. Auch privat.
Der Vorteil für mich:
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Webinar: Korrespondenz aktuell
7. Mai 2025
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15. Mai 2025 von 9 bis 12:30 Uhr
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26. Mai 2025 von 9 bis 11 Uhr
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26. Mai 2025 von 13 bis 15 Uhr
Manchmal scheint es so, als wäre die schriftliche Kommunikation nicht mehr von Bedeutung. WhatsApp-Nachrichten und E-Mails fehlen die Anrede, sie sind voll von Abkürzungen; kaum jemand scheint sich noch Mühe zu geben. Oder?
Und das ist der Augenblick für Sie zu punkten. Als Assistenz sind Sie oft die erste Anlaufstelle für Kunden und Geschäftspartner. Mit einer gelungenen, respektvollen und zeitgemäßen Korrespondenz punkten Sie - für sich und für Ihr Unternehmen.