Wer heutzutage als Assistentin arbeitet und das mit vor 20 Jahren vergleicht, der weiß, dass die Welt sich verändert hat. Ganz ehrlich: Als ich „damals“ als Assistentin arbeitete, habe ich mich die meiste Zeit nicht kaputt gemacht. Überstunden fielen meist nur an, weil mein Chef in den frühen Abendstunden nicht allein im Büro sein wollte. Auch ein Schicksal …
Zwei ganz besondere Gratulationen zur Ernennung zum Bundesminister.
Ich habe mir für Sie Gedanken gemacht. Lesen Sie hier, wenn Sie wissen möchten, wie Sie Heiko Maas und/oder Anja Karliczek einfühlsam und herzlich zum neuen Amt gratulieren.
Als ich den Begriff zum ersten Mal hörte, konnte ich gar nichts damit anfangen. Heute ist mir klar, dass es darum geht, die eigene Widerstandsfähigkeit zu stärken, um die täglichen kleinen und großen Herausforderungen gut zu meistern. Ohne Schaden zu nehmen. Ohne in der kleinen und großen Krise unterzugehen. Resilienz ist das Immunsystem der Seele, las ich neulich. Das gefiel mir.
Die „Wissenschaft“ nennt verschiedene Grundsteine für seelische Widerstandsfähigkeit – ich möchte eine ganz einfache Achtsamkeits-Maßnahme mit Ihnen teilen: Achten Sie darauf wie Sie sprechen, welche Wörter Sie verwenden.
Meine Kollegin Susanne und ich haben festgestellt, dass wir oft Dinge sagen wie
So beantwortet Bild die Frage:
"Jein. Stört es Sie nicht, vom Chef mit einem Spitz- oder Kosenamen angesprochen zu werden, kann er das generell machen. Finden Sie es allerdings gar nicht witzig, ständig das „Schätzchen“ oder die „Püppi“ in der Firma zu sein, sollten Sie das Ihrem Chef sagen. Sie haben ein Anrecht darauf, mit Ihrem richtigen Namen angesprochen zu werden.
Es gehört zur Fürsorgepflicht eines Vorgesetzten, seine Angestellten mit Respekt zu behandeln. Macht er das nicht und nennt Sie weiterhin „Baby“ oder „Kleines“, verletzt er Ihr Persönlichkeitsrecht als Arbeitnehmer. Er verstößt damit gegen seine arbeitsrechtlichen Pflichten.
Wenden Sie sich an die Personalabteilung, Gleichstellungs- oder Mobbing-Beauftragte oder an den Betriebsrat!"
Meine Meinung:
So titelt die Bildzeitung und bezieht sich auf eine Untersuchung der Unternehmensberatung Mc Kinsey. Die nämlich sagt, dass Sekretärinnen in Zukunft andere Qualifikationen als bisher mitbringen müssen. Die Standardaufgaben würden Computer von fast ganz alleine verrichten.
Ich schaue einem Geschäftsführer dabei zu, wie er die Teilnehmenden zu einem Workshop begrüßt. Er hat ein nettes, flottes, sympathisches Auftreten. „Ein guter Typ“, denke ich.
Dann legt er los. Erst sitzt er zur Begrüßung, weil noch ein Platz in der Runde frei ist. Als die Teilnehmerin doch noch auftaucht, muss er aufstehen.
Jetzt schaue ich ihm beim „Stehen in 5 Schritten“ zu.
habe ich die letzten zwei Wochen an jeder Ecke gehört. Jetzt ebbt es so langsam ab. Das ist gut.
Denn innerlich habe ich immer ergänzt „Jahr“ oder habe mich gefragt „was“? Ganz ehrlich: „Ich wünsche Ihnen ein frohes neues Jahr“ – das fände ich netter, irgendwie kompletter. So viel Zeit muss sein. Die beiden Wörter sind mir für einen Wunsch zu wenig. Ja, ich bin pingelig.
„Dito“ hätte ich am liebsten auf „Frohes Neues“ geantwortet“ – aber das fand ich unhöflich. „Danke, das wünsche ich Ihnen auch“, habe ich mir rausgequetscht. Zu viele Wörter.
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Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Bereiche unseres Lebens erfasst und verändert. Eine der Rollen, die durch den technologischen Fortschritt maßgeblich beeinflusst wurde, ist die der Chefassistenz. Cleveres Officemanagement ist mittlerweile nicht mehr nur eine unterstützende Rolle, sondern eine Schlüsselposition, die entscheidend zu ihrem ganz persönlichen Erfolg und dem Ihres Chefs beitragen kann..