In vielen, vielen E-Mails lese ich „Vielen Dank für Ihre Nachricht“. Das schreibt gefühlt jeder. Und das scheint im Augenblick DER Einstiegssatz überhaupt zu sein. So wie Grün und Rosé gerade modisch angesagt sind, ist „Vielen Dank für Ihre Nachricht“ textlich in. Bei den Farben Grün und Rosé verstehe ich den Hype. Die sind etwas Besonderes, damit fällt man auf, wirkt fröhlich oder dynamisch, das sind Hingucker.
Sie möchten keine E-Mails mehr ausdrucken, Ihr Chef aber schon?
Dieses Problem kennen viele Assistenzen. „Wenn mein Chef mich einfach nur machen ließe, wären wir viel besser organisiert“, sagen viele.
Der Klassiker: Die Assistentin nimmt am Seminar „Wirkungsvolle Chefentlastung“ teil. Warum? Ihr Chef hat gesagt „Gehen Sie da mal hin“. Wie sich dann herausstellt, macht er ihr, aus Assistenzsicht das Leben schwer. Er liest seine E-Mails nicht, die Assistentin muss ihn immer wieder an Termine erinnern, er überzieht seine Termine, sie kann ihn oft nicht erreichen, weil sie nicht weiß, wo er ist und den Jour fixe lässt er regelmäßig ausfallen.
„Ich arbeite nicht mit den Aufgaben in Outlook, brauche ich nicht“, sagte neulich eine Teilnehmerin in meinem Training „Chefassistenz in digitalen Zeiten“. „Okay, dann ist die nächste Stunde für Sie nicht interessant, weil ich dazu für die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwas sagen werde.“, habe ich erwidert.
Häufig schreiben mich Interessierte, Unternehmen an, ob ich etwas zu Rhetorik und Kommunikation im Angebot hätte. Ja, klar, habe ich das. Aber, was genau suchen diese Menschen?
Sucht jemand etwas zum Thema Rhetorik müsste es wohl mehr um die Art und Weise gehen, wie man einen Vortrag hält. Doch das meinen die meisten Anfragenden nicht. Es geht in der Regel darum, wie man rhetorisch geschickt formuliert, um bestimmte Ziele zu erreichen und sein Gegenüber – nicht einen ganzen Saal – zu begeistern.
Einem Politiker zur gewonnenen Wahl zu gratulieren, das macht man nicht alle Tage. So ein Brief gehört naturgemäß zu den eher schwierigen, herausfordernden Briefen. Und diese werden manchmal nicht geschrieben, weil sie so herausfordernd sind. Lassen Sie die Chance nicht verstreichen und gratulieren Sie „Ihrem“ Landtagsabgeordneten zur gewonnen Wahl oder auch der neu gewählten Ministerpräsidentin Anke Rehlinger.
Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer meiner Trainings fühlen sich von den digitalen Möglichkeiten, die es heutzutage gibt, überfordert. „Es gibt so viele verschiedene Tools, ich weiß nicht mehr, was ich für was nutzen soll“, höre ich oft.
„Früher“ was alles ganz einfach. Ein gelungenes Zeitmanagement konnte man mit einem kühlen Kopf, seinem Notizbuch oder Block hinbekommen. Post-its taten es zur Not auch. Doch seitdem die Informationen und Unterlagen nicht mehr analog, sondern digital auf den Schreibtischen landen, sieht die Welt anders aus.
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Die Digitalisierung hat in den letzten Jahren nahezu alle Bereiche unseres Lebens erfasst und verändert. Eine der Rollen, die durch den technologischen Fortschritt maßgeblich beeinflusst wurde, ist die der Chefassistenz. Cleveres Officemanagement ist mittlerweile nicht mehr nur eine unterstützende Rolle, sondern eine Schlüsselposition, die entscheidend zu ihrem ganz persönlichen Erfolg und dem Ihres Chefs beitragen kann..