Jemandem mit individuellen Worten zum Geburtstag zu gratulieren ist schon anspruchsvoll. „Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das neues Lebensjahr“ fällt einem so gerade noch ein. Der Burner ist das nicht. Jemandem zu gratulieren, den man gar nicht oder nicht gut kennt, und dabei herzlich und einfühlsam zu formulieren, erscheint nahezu unmöglich. Und trotzdem muss man das manchmal machen wegen der geschäftlichen Verpflichtungen.
Den meisten Menschen fallen dann Formulierungen ein wie diese:
Mein „Lieblingssatz“ lautet: Sie haben heute Geburtstag.
Meine Meinung: Haha, das weiß ich.
Die Antwort muss lauten „ja, klar“. Denn anders kann die Chefentlastung gerade für viele nicht funktionieren. Denn immer noch arbeiten die meisten im Homeoffice. Waren Vorgesetzte „früher“ viel geschäftlich unterwegs, sind sie jetzt in Online-Meetings oder haben selbst so viel zu tun, dass ihnen die Zeit fehlt, sich mit Ihnen abzustimmen. Die Annahme, dass es im Homeoffice entspannter zugehen könnte als im Büro, hat sich für viele als Irrtum herausgestellt.
Das Homeoffice fordert Sie in Sachen Chefentlastung doppelt heraus
Effektiv miteinander arbeiten und die Zusammenarbeit reibungslos gestalten – ein Träumchen! Und es funktioniert. Nur: Im Homeoffice ist es manchmal etwas schwieriger zu bewerkstelligen, den Überblick über die laufenden Vorgänge zu behalten.
„Ist das falsch, wenn ich das so schreibe?“ fragte mich letztens eine Teilnehmerin in einem Korrespondenz-Webinar.
Gibt es überhaupt „falsche Korrespondenz“?
Meine Meinung: Es gibt nur ganz wenige Formulierungen, die wirklich falsch sind. Die meisten sind richtig, Grammatik und Rechtschreibung sind korrekt, sie sind nur langweilig, altmodisch und wirken wie Floskeln.
„Beigefügt erhalten Sie unseren Prospekt“ ist eine der grammatikalisch falschen Konstruktionen. Richtig, und noch lange nicht schwungvoll, wäre „Sie erhalten den beigefügten Prospekt“. Ebenso ist es falsch, wenn Sie schreiben „Sie erhalten unseren Newsletter 14-tägig“. Da Sie den Newsletter nicht an vierzehn aufeinander folgenden Tagen verschicken, sollten Sie schreiben „14-täglich“, also alle 14 Tage. Die Hitliste der Rechtschreib- und Grammatikfallen ist lang.
Mein Leben hat sich, seitdem ich mit OneNote arbeite verändert. „Echt jetzt?“. Ja, echt jetzt.
„Wo habe ich das?“, fragte ich mich früher oft. Oder „Susanne, weißt du, wo …?“ Solche Fragen stelle ich nicht mehr. Solche Fragen stellen wir, meine Kollegin und ich, einander nicht mehr. Es steht immer alles in unseren OneNote-Notizbüchern. Und ganz ehrlich: Wer nicht damit arbeitet, hat etwas verpasst.
Mit OneNote revolutionieren Sie Ihre eigene Arbeit und die Zusammenarbeit mit Ihrer Chefin oder Ihrem Chef und die Chefentlastung erreicht mit OneNote eine neue Dimension.
Wow, wer hätte gedacht, dass die Arbeit im Homeoffice so anstrengend sein kann? Zumal für viele von Ihnen Homeoffice auch Homeschooling bedeutet. Lustig, es gibt neue Wörter. Das ist aber auch das einzig Lustige an der Gesamtsituation, in der wir uns gerade befinden.
Ich versuche, Kontakt zu Ihnen, meinen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, zu halten. Einige habe ich in den letzten Tagen in Webinaren gesehen. Das fand ich super.
Sie haben mir gesagt, dass das Webinar eine schöne Abwechslung sei und Sie das Homeoffice gleichzeitig für Ihre wirkungsvolle Weiterbildung nutzen können – interaktiv, wie Sie es aus meinen Trainings kennen.
„Hat Frau Richter sich gemeldet wegen der Teilnehmerzahl für nächste Woche?“, fragte ich Susanne vor ein paar Wochen. Ich wollte ein firmeninternes Training vorbereiten und mich schlau machen, wie viele Personen teilnehmen.
„Steht alles in OneNote“, antwortete sie. Erst denken, dann fragen, dachte ich. Das Hirn dabei zu haben, reicht eben nicht. Eingeschaltet sollte es sein.
Dabei hätte ich es wissen müssen: Seit zwei Jahren arbeite ich schon intensiv mit OneNote und es hätte mir klar sein müssen, dass wir digital so aufgestellt sind, dass alle Informationen, die wir benötigen im Wundertool OneNote enthalten sind.
Ich weiß gar nicht, wie ich mich, mein Büro, meine Seminare, ohne dieses digitale Notizbuch organisiert habe. Versuche ich mich zu erinnern, habe ich oft Informationen gesucht und war gestresst und verärgert, wenn ich etwas nicht sofort gefunden habe. Solche Situationen erlebe ich nicht mehr.
Ich hätte nicht gedacht, dass ich irgendwann per Webinar meine Ideen, Anregungen und Tipps mit Ihnen teilen würde. Vielleicht halten Sie mich für naiv, so zu denken. Ich war immer davon überzeugt, dass ein Seminar von der Präsenz der Teilnehmer und des Trainers lebt, vom Austausch untereinander, der Atmosphäre, dem Spannungsbogen, der Abwechslung von Spaß und Ernsthaftigkeit und natürlich der Praxisnähe des Vermittelten.
Und dann werden wir mit COVID-19 konfrontiert, einer Wirklichkeit, die vermutlich keiner von uns je für möglich gehalten hatte. Und wir werden damit konfrontiert, wie es ist, nicht mal nur einen Tag im Homeoffice zu arbeiten, sondern täglich, wochenlang. Spätestens jetzt merken wir, ob wir für eine Chefassistenz in digitalen Zeiten gewappnet sind. Jetzt ist sie Realität. Und wie waren Sie darauf vorbereitet?
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